Der Bau des Kolmenhof-Bauernhauses geht auf das 15. Jahrhundert zurück. Weibert Haberstroh (Kolmenbauer bis 1959) träumte schon immer von einem "Wirtschäftle". Der Kolmen-Bauernhof beherbergt damals regelmäßig Kurgäste, welche die Sommerfrische auf dem Land genossen. Dadurch konnte der Bau eines neuen Gebäudes als Gasthaus genehmigt werden. Weibert Haberstroh ist die treibende Kraft und animiert seine Tochter Klara Dold (geb. Haberstroh) und deren Ehemann Willi Dold zum Bau eines Gasthauses. Baubeginn des "Wirtschäftles" ist im Sommer 1956. Am 2. Februar 1957 öffnet das Gasthaus Kolmenhof erstmals für seine Gäste. Das Hauptgebäude bietet zwei kleine Einzelzimmer und acht Doppelzimmer. Die Zimmer verfügen über eine einfache Ausstattung und sind mit fließend Warm- und Kaltwasser ausgestattet.
1981 übergibt Klara Dold den Betrieb an Sohn Franz, der nun das Höhengasthaus Kolmenhof bewirtet. Franz Dold erweitert das Gasthaus um mehrere Anbauten und bereichert das Ausflugsziel durch seine Leidenschaft des Sammelns alter Dinge. So entsteht mit den Jahren im und um den Kolmenhof herum eine reichhaltige Sammlung alter Kaffeemühlen, alter Autos sowie historischer Traktoren und Landmaschinen.
Zusammen mit Ehefrau Karin (geb. Hügler) verwandelt Franz Dold den Kolmenhof in ein kleines Schmuckstück, das sich besonders auf Grund der Donauquelle großer Beliebtheit erfreut.
Im April 2008 übernimmt die dritte Generation den Kolmenhof: Sohn Christoph betreibt nun den Betrieb mit seiner Frau Katharina. Karin und Franz Dold pachten zeitgleich den benachbarten Berggasthof Martinskapelle. Eine ganz besondere Kooperation, bestehend aus den zwei sich ergänzenden Familienbetrieben, entsteht. 2015 wurde der Berggasthof Martinskapelle geschlossen.
Hier erfahren Sie mehr zu den Gastgebern Katharina und Christoph Dold.